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Der ESC und ich - Meine größten ESC Momente Teil 19 - Zweiter Versuch für viele




2021 meldeten sich dann aus 26 Ländern die selben Interpreten. Doch alle mussten neue Songs präsentieren. Mmm.

Schön fand ich dies auch nicht richtig. Aber interessant war, dass man jetzt von den 26 Ländern mit den gleichen Künstlern einen Vergleich hatte mit dem Song von 2020 und 2021. Von Dadi Freyr aus Island fand ich das Lied "Think About Things" besser als das neue Lied von 2021, "10 Years". Das Gleiche war auch bei Azerbaijan, Israel oder Österreich der Fall. Bei anderen Interpreten wie Ukraine oder Schweiz war es genau umgekehrt, denn z.B. der Schweizer Gjon’s Tears hatte sich mit dem Lied von 2021 nochmal um Klassen gesteigert. Dies ließ ich auch in meinen 2. virtuellen ESC so bewerten. Denn wo das Lied "Tout l'univers" beim ESC Platz 3 schaffte, gewann es beim VESC sogar, denn dieses Lied gefiel mir einfach am besten.





Doch natürlich gewann Måneskin für Italien letztendlich verdient den richtigen ESC, was mich und viele andere in meinem Umfeld auch sehr freute. Die Rockgruppe ist mittlerweile sogar in den USA bekannt und gibt weltweit Konzerte.





Ich muss noch auf jeden Fall erwähnen, dass der Wettbewerb 2021, nach diesem missglückten Jahr, doch viele Stärken hatte. Viele Lieder aus diesem Jahrgang sind mir dennoch leid geworden, da ich sie so extrem oft zu der damaligen Zeit hörte. Ich gehe davon aus, dass viele Leute nichtsdestotrotz den ESC 2021 in Rotterdam sehr gemocht haben. Dies machte sich dann auch bei der Punktevergabe bemerkbar. Es ist klar, dass die besten Songs beim Publikum für das Televoting ordentlich Punkte erhielten. Doch dass gleich 4 Länder keinen einzigen Punkt bekamen, gab es mit diesem Wertungssystem noch nie.

Darunter war leider auch wieder Deutschland. Manoman. 3 magere Pünktchen von der Jury bekam Jendriks albernes Liedchen dann doch noch. Der Song "I Don't Feel Hate" hatte sicherlich einen guten Text, aber ansonsten ähnelte es an den Österreicher Alf Poier 2003 in Riga, der einen stolzen Platz 6 belegte. Doch trotz der eigentlich stimmigen Performance auf der Bühne hieß es für Deutschland zum zweiten Mal in Folge: Sorry – Zero points for Germany. Nur noch schlechter war das Vereinigte Königreich mit James Newman. Er schaffte sogar eine negative Sensation. Denn zum ersten Mal seit der Einführung des getrennten Jury/Zuschauer-Votings 2016 gab es gar nichts für ein Land im Finale. Das war schon wirklich bitter. Doch es wurde in der Halle bejubelt. Das war eine schöne Geste. Dass in der Halle überhaupt 3000 Leute waren, war gar nicht so selbstverständlich. Denn der Lockdown war immer noch in vielen Ländern in Europa präsent. Da haben die Verantwortlichen doch mal etwas richtig gemacht.

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